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Samstag, 28. Juni 2014

[Gastbloggerwoche] Fondant + Tortendeko Give Away





Meine erste Gastbloggerwoche neigt sich dem Ende und wie bereits letztes Wochenende
angekündigt möchte ich diese gerne mit einer schönen Verlosung abschließen.
Diese Woche war eine komplett neue Erfahrung für mich und hat mir riesigen Spaß gemacht.
Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich bei meinen Gastbloggern für ihre wundervollen Beiträge.
Leider ist die Woche kürzer als geplant ausgefallen und so freue ich mich nun umso mehr
darauf diese genialen Preise verlosen zu dürfen.









Ich durfte drei tolle Pakete für euch zusammenschnüren, vollgepackt mit nützlichem Zubehör 
und Inspiration für die Tortendeko, sodass euren ersten Fondantversuchen nichts
mehr im Wege stehen sollte.

Zur Verfügung gestellt haben die tollen Sachen die liebe Franci von Franci´s Cupcakes,
die auf DAWANDA ihren eigenen kleinen,aber feinen Shop führt und bei Backfreunde.de für
die tollen Lebensmittelfarben!





1. RENSHAW Fondant in Shell Pink, Powder Blue und Poppy Red
   Backform von PME
   Randglätter aus Kunststoff von PME. Zum Glätten und Verteilen von Icing, Buttercreme oder Teig.
   Lebensmittelfarben in Gelb, Granita und Rosa

2. 500g RENSHAW Fondant in White Icing
   Lebensmittelfarben in Gelb, Granita und Rosa
   WILTON Fondant Ausstecher

3. Das einmalig schöne Buch 300 Gramm Glück von der bekannten Cake Designerin Renate Gruber.

   
Wie hüpfst du in den Lostopf?    
Hinterlasse mir einfach bis zum 04.07.2014 um 00.00 einen Kommentar unter diesem Artikel.
Teilnehmen darf jeder, egal ob mit oder ohne Blog. Das Give Away ist für Teilnehmer aus allen EU
Ländern, der Rechtweg ist ausgeschlossen! Bitte nur hüpfen, wenn du über 16 Jahre alt bist und alle
anonymen Leser bitte eine Mailadresse hinterlassen, da ich sie sonst im Falle eines Gewinnes nicht
kontaktieren kann!

Habt noch ein wunderschönes Wochenende!


PS: Ich hab zum ersten Mal Kekse mit Fondant überzogen und bin beinah ein wenig süchtig
geworden. Nur: Solltet ihr jemals Fondant einfärben wollen, vergesst auf keinen Fall Handschuhe! :-)

♥ Rebecca, die heute mit roten Fingern tippt. ;-)




Donnerstag, 26. Juni 2014

[Gastbloggerwoche] Fondant Rosen von Cake Invasion








"Happiness right in your face" getreu diesem Motto bloggt die liebe Shia auf ihrem Blog 
Cake Invasion und zeigt neben vielen tollen Bildern und Rezepten
auch unzählige Tipps, Anleitungen und die wichtigsten Grundlagen für jeden Backanfänger. 
Zudem hat sie kürzlich den #Fondant Friday ins Leben gerufen, wo es jeden Freitag
einen neuen Artikel zum Thema Arbeiten mit Fondant, den Basics und Tools, gibt.
Wer sich also ein wenig in die Materie vertiefen möchte, eine klare Empfehlung. :-)
Aber auch ansonsten liest man sich binnen weniger Minuten auf ihrem kreativen Food Blog fest.

 Ich freu mich nun sehr, dass Shia die Zeit für einen so tollen Gastbeitrag gefunden hat
und euch heute diese zauberhaften Fondantrosen in einer Schritt für Schritt-Anleitung zeigt.
Sie eignen sich perfekt als süße Zugabe auf Torten und Cupcakes und 
verleihen jeder Köstlichkeit einen femininen und romantischen Look.
Habt viel Spaß!



Rosen aus Fondant


Für diese süßen Rosen braucht ihr kein ausgefallenes Fondant-Equipment das man sich noch extra im Internet bestellen muss. Ihr benötigt nicht einmal ein Nudelholz oder irgendwelche Ausstecher!
Was ihr braucht:
  • Fondant, eventuell sogar direkt schon eingefärbt (gibt es z.B. im Xenos zu kaufen, oder ihr könnt es nach diesem Rezept selbst herstellen)
  • Evtl. Pastenfarbe (ein FAQ zu fondanttauglichen Lebensmittelfarben hier), oder weiße Rosen machen, die sehen auch toll aus
  • Etwas Puderzucker für die Arbeitsfläche oder eine Silikonmatte als Unterlage
  • 1 Klarsichthülle (nennt sich im Fachhandel zweiseitig geschlossene Klarsichthülle ohne Heftrand)
  • Küchenmesser
  • Etwas Fingerspitzengefühl



1. Den in euer Wunschfarbe eingefärbten (bzw. schon eingefärbt gekauften) Fondant zu einer Wurst
rollen und mit dem Küchenmesser in einigermaßen gleichmäßige Abschnitte schneiden.
2. Die Stück in die Klarsichthülle legen und mit einem Finger plattdrücken.
Dabei den Rand dünner formen.




3. Nun ein Blütenblatt nehmen und zusammen rollen. Dabei aber aufpassen, Platz zu lassen, um das nächste Blütenblatt dazwischen zu legen, bevor das erste Blütenblatt komplett angedrückt wird.
4. Das nächste Blütenblatt einlegen, und dann erst das erste Blütenblatt andrücken. Das Ganze wiederholen, bis eure Rose euch groß genug ist.




5. Nun das Ende der Rose in Richtung der angeklebten Blütenblätter drehen und den Überschuss mit dem Küchenmesser abschneiden.
6. Das Ende nun mit den Fingern leicht zurecht formen.








 7. Fertig! :-)


Tipp: Um den Fondant ein etwas plastischeres Aussehen zu verleihen, kann man ein Drittel des Fondants dunkler einfärben und die zwei ersten Blütenblätter mit den dunkleren Blütenblätter machen.







Liebe Shia, deine Rosen sind traumhaft schön! Ich hätte nie gedacht, das man die ohne Zubehör 
so schön hinbekommt und werde wohl bei meinen nächsten Cupcakes den Versuch wagen. ;-)
Auf deiner About Seite kann man zwar schon sehr viel über dich erfahren,
aber trotzdem habe ich noch die paar Fragen:

Zum Backen bin ich tatsächlich erst ziemlich spät gekommen. Ich bin ja ein bekennender Kochmuffel und hatte auch deswegen jahrelang nur sehr vernachlässigte Küchen ohne viel Schnick-Schnack. Und mit Schnick-Schnack meine ich auch den Backofen. Als ich dann in Tokio im Auslandssemester war, pilgerte ich mit vielen anderen Austauschstudenten regelmäßig zum dort angebotenen Kochkurs. Nicht etwa, weil man dort Kochen lernt, sondern eigentlich, weil es am Ende immer eine leckere Mahlzeit für - vor allem in Tokio - unschlagbare 450 Yen (damals ca. 4 €) pro Person mit einem Kuchen zum Nachtisch gab. Meine Kochliebe hat der Kurs zwar letzten Endes nicht geweckt, aber die Kuchen haben mir so gut geschmeckt, dass ich tatsächlich anfing, mich im Auslandssemester mit allerlei Backzubehör auszustatten (voll bescheuert, ich sag es euch), um die dort vorgestellten Rezepte nachzubacken. Und das war dann der Zeitpunkt, wo meine Persönlichkeit von vermackt zu leicht wahnanfällig überging.
Weiter verschlimmert wurde das Ganze dann nach dem Auslandssemester, als ich eine Freundin von mir, die zeitweise in den USA gelebt hat, besuchte, und mich bei ihr zu Hause plötzlich auf ihre enorme Sammlung an Rezeptbüchern hermachte, die mir vorher nicht mal aufgefallen waren. Sie hatte Bücher über das Arbeiten mit Fondant aus den USA, die ich einfach total irre fand. Wieder zu Hause las ich nächtelang im Internet über das in Deutschland relativ unbekannte Zeug nach, und ja, danach war es endgültig um mich geschehen…

Unbedingt zulegen sollte man sich meiner Meinung nach einen sogenannten Smoother (manchmal auch Glätter genannt). Das ist ein Werkzeug, mit dem man Fondant glatt streicht. Ansonsten hat man nämlich eine Fondant-Torte mit lauter Hubbel und Handabdrücken. Generell glätte ich Fondant auch direkt nach dem Ausrollen gerne etwas mit dem Smoother. Ein Smoother kostet ungefähr 5 bis 6 €.
Dann empfiehlt es sich natürlich, sich ein Grundsortiment an Lebensmittelfarben zuzulegen. Für Fondant braucht man Pastenfarben. Wenn man sich die Grundfarben zulegt (rot, gelb, blau), kann man den gewünschten Farbton dann mischen. Die Pastenfarben gibt es in kleinen Döschen (ca. 3 bis 5 € pro Dose), sind unglaublich hoch pigmentiert und somit super ergiebig, und halten sich auch unbedenklich einige Jahre.
Eine Teigkarte (ca. 1 bis 3 €) ist außerdem sehr hilfreich, um einen Kuchen für den Fondantüberzug vorzubereiten. Damit kann die Creme verteilt und glatt gestrichen werden und wenn man keinen Smoother zur Hand hat, kann man die Fondantdecke damit auch einigermaßen glätten.
Meine Geheimwaffe sind ja Winkelpaletten. Sie sind einfach praktische und ersparen einem den einen oder anderen Nervenzusammenbruch. Eine große Winkelpalette (ca. 8 bis 20 €) löst Mürbeteig oder Fondant, der beim Ausrollen unten an der Arbeitsplatte klebt wieder von der Arbeitsplatte. Mit einer großen Winkelpalette kann man Tortenböden und auch ganze Torten viel besser hochheben. Mit einer großen Winkelpalette kann man sehr gut Creme auf einer Torte verstreichen und man kann damit den Schokoladenüberzug auf einer Torte sehr schön glattstreichen. Außerdem kann man damit auch Naschkatzen unglaublich gut vertreiben.
Es gibt noch viel mehr Sachen, aber die hängen dann davon ab, was man vor hat. Wer viele Blumen modellieren möchte, wird z.B. nicht umhin kommen, sich ein Ball Tool zu kaufen (gibt es als Teil eines Modelliersets oder auch einzeln für ca. 6 €), das man benötigt, um Blütenblätter schön plastisch zu formen. Ein Sortiment an Ausstechern wird man sich sicherlich auch nach und nach zulegen. Die kann man aber immer je nach Bedarf kaufen. Man sollte übrigens Ausstecher und Werkzeuge, die man für Fimo benutzt nicht für Fondant benutzen, einfach weil Fondant ein Lebensmittel ist.

Ich glaube, dass sich in meinem Kopf einfach zu viel um Kuchen dreht. So vieles, was ich sehe wird in meinem Kopf unter den Gesichtspunkt "brauchbar oder unbrauchbar für Torten?” eingeordnet. Ich habe mal ein tolles Kleid auf Pinterest gesehen, und daran angelehnt habe ich dann diese Torte gemacht. Pinterest ist sowieso eine tolle Adresse für Inspirationen! Ich kann wirklich Nächte damit verbringen, mich durch Pinterest zu scrollen!
Ich habe mal beim Blättern in einem Einrichtungskatalog total tolle Kerzenständer gesehen und in meinem verqueren Kopf dachte ich sofort an eine Geburtstagstorte. Ich habe aus der Idee dann diese mal etwas andere Geburtstagstorte gemacht.
Aber häufig mache ich auch nach meiner Stimmungslage. Manchmal fühle ich mich etwas nostalgisch, weil ich durch eine Straße gelaufen bin, wo die Zeit in den 70ern stehen geblieben scheint, und zu Hause ist mir dann nach einem Retro-Motiv. Ich entscheide mich immer vorher für ein Farbschema, das ich dann als Anhaltspunkt für alles weitere nehme.

Mein persönlicher Lieblingskuchen, was das Essen und nicht das Backen angeht, ist dieser Pfirsich-Upside-Down-Kuchen und diese superschokoladigen Schokoladenplätzchen. Am häufigsten backe ich aber tatsächlich diesen Schokokuchen in jeder erdenklichen Variation :).



Herzlichen Dank und toll dich dabei zu haben!
♥ Rebecca


    Mittwoch, 25. Juni 2014

    [Gastbloggerwoche] Vegane Cupcakes mit Kokossahne und Fondantverzierung



    Heute zu Gast habe ich die liebe Anne von Chèvre Culinaire. Und ganz nach dem Motto: 
    Genuß statt Verzicht zeigt Anne uns heute köstliche vegane Cupcakes, die sie, so hat sie mir verraten, 
    so überzeugt haben, dass sie diese Variante auch nach ihrem 30 Tage Experiment: Heute ess` ich mal vegan immer noch am liebsten backt.

    Zudem zeigt euch Anne, wie ihr mithilfe von Fondant und einer Schablone ganz einfach 
    jeden Cupcake aufpeppt und zum Hingucker macht.
    Habt viel Spaß beim Lesen!






    Ob Hobbykonditorin, Freizeitpâtissier oder Heimbäckerin – Fondant ist mittlerweile auch aus den heimischen Backstuben nicht mehr wegzudenken. Die weiche, pastöse Zuckermasse ist eine richtige Geheimwaffe für hübsch verzierte Leckereien. Und das Beste: Fondant ist derart leicht in der Handhabung, dass er mit dem richtigen Werkzeug auch für Anfänger_innen perfekt geeignet ist. So schafft man ganz fix mit wenig Aufwand ein zauberhaft zuckersüßes Ergebnis.
    Als Rebecca mich fragte, ob ich einen kleinen Beitrag zu ihrer Themenwoche beisteuern würde, habe ich nicht lang gezögert. Klar doch! Ich hoffe, dass die Schritt-für-Schritt-Anleitung für diese Fondantverzierung veganer Cupcakes für Jede_n von euch leicht nachvollziehbar ist und sich auch die unerfahrenste Backfee mutig darauf einlässt.





    Zunächst werden die Cupcakes vorbereitet. Ich habe mich für dieses vegane Grundrezept aus Nicole Justs „Vegan backen“ entschieden, die ganz fix gemacht ist und wirklich prima schmeckt.



    Wir brauchen für ca. 12 Stück:

    50 g vegane Margarine
    120 g Zucker
    1 Pc. Vanillezucker
    1 Prise Salz
    2 TL Sojamehl
    120 ml Sojamilch
    1 TL Apfelessig
    200 g Mehl
    1 Pck. Backpulver
    300 ml Kokossahne







    Zunächst wird der Backofen auf 180°C vorgeheizt. Anschließend Margarine, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Nun kommen nach und nach das Sojamehl, die Sojamilch, der Apfelessig, Das Mehl und das Backpulver hinzu und alles wird abermals zu einem glatten Teig verrührt. Anschließend wird der Teig gleichmäßig auf 12 Papierförmchen (am besten in ein Muffinblech gestellt) verteilt und auf mittlerer Schiene des vorgeheizten Backofens ca. 20 Minuten gebacken. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe, können sie Muffins aus dem Ofen genommen werden. Wenn sie gut ausgekühlt sind, wird die unebene Spitze der Muffins mit einem Messer abgetrennt. Nun gebt ihr einfach etwas geschlagene Kokossahne drauf und streicht die Oberfläche mit einem kleinen Palettenmesser platt. Stellt die Cupcakes anschließend in den Kühlschrank, solange ihr den Fondant verarbeitet und die Dekoration erstellt.

    Wir brauchen für die Fondantverzierung neben einer Schablone und einem kleinen Palettenmesser:

    Etwas Puderzucker
    Ca. 250 g Rollfondant
    1 Schablone
    Royal Icing aus:
    1 Eiweiß (L) + 250 g Puderzucker


     Ich hoffe, dass euch die bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung bei der Umsetzung dieser einfachen aber wirkungsvollen Fondantverzierung hilft.




     
    Zunächst wird der Rollfondant auf einer mit Puderzucker bestreuten ebenen Fläche gleichmäßig dünn ausgerollt (Schritt 1). Prinzipiell gibt es bei der Stärke des ausgerollten Fondants keine Vorgaben. Ich persönlich rolle ihn gern so dünn wie möglich aus, in diesem Fall brauch’ man vielleicht etwas weniger Fondant für die Verzierung von 12 Cupcakes. Ich habe farbigen Fondant von Renshaw verwendet. Ihr könnt euch aber natürlich ebenso gut weißen Rollfondant (den gibt es schon in vielen Geschäften, ich habe ihn neulich sogar im Kaufland entdeckt) mit Gel- oder Pulverfarben selbst einfärben. Nachdem ihr den Fondant in gewünschter Stärke ausgerollt habt, könnt ihr das Royal Icing anrühren. Hinter diesem klangvollen Namen verbirgt sich nichts anderes als eine Eiweißspritzglasur. Ich habe euch das Ruckzuck-Rezept mit frischem Eiweiß aufgeschrieben. Man kann es aber auch mit Eiweißpulver anrühren, das ist dann völlig unbedenklich! Die Herstellung dieses Royal Icings ist wirklich denkbar einfach: verrührt einfach Eiweiß und Puderzucker in einem hohen Gefäß mit dem Handrührgerät zu einer homogenen Massen. Meist bleibt bei diesen Fondantverzierungen jede Menge Eiweißglasur übrig, die Reste färbe ich mir gern ein und verziere anschließend noch ein paar Cookies.







    Nun beginnen wir mit dem Schritt 2! Hierfür bereitet ihr euch eine passende Schablone vor. Ich habe eine Runde Schablone mit orientalischem Muster  aus der Zeitschrift „Torten Dekorieren“ verwendet. Da der Durchmesser der Cupcakes nur ca. 7,5 cm beträgt, habe ich den äußeren Rand des Musters mit einfachem Kreppband abgeklebt. Anschließend wird die präparierte Schablone auf den ausgerollten Fondant gelegt (Schritt 3) und das Royal Icing mit Hilfe eines kleinen Palettenmessers aufgetragen (Schritt 4). Fixiert die Schablone während des Bestreichens ein wenig mit den Fingern, damit sie nicht verrutscht. Wenn ihr das gesamte Muster ordentlich mit der Eiweißspritzglasur bestrichen habt, nehmt ihr die überschüssige Glasur ebenfalls mit der Kante des Palettenmessers ab (Schritt 5). Nun wird die Schablone vorsichtig abgezogen und das Muster mit einem runden Dessertring, einem Glas oder einem anderen Förmchen mit dem passenden Durchmesser ausgestochen (Schritt 7). Schließlich verfrachtet ihr das fertige Dekoelement auf den Cupcakes – fertig!
    Ist doch easy-peasy, oder? Also ran an die Cupcakes und Ausprobieren!

    Viele liebe Grüße und ganz viel Spaß bei dieser spannenden Themenwoche,
    Anne von Chèvre Culinaire





    Liebe Anne, vielen Dank für den schönen Beitrag und die tolle Anleitung. Die Zutaten für deine Cupcakes
    stehen schon auf meiner Einkaufsliste und deinen Tipp statt der Eiweißspritzglasur einfach mal eine Puderzucker-Zitronensaft-Glasur zu probieren, werde ich bestimmt auch versuchen.
    Ein paar Fragen brennen mir aber noch unter den Nägeln:

     
    Ich bewundere zuckersüße Tortenkunst - seit je her. Vor einigen Jahren habe ich mir die Bücher
    von Peggy Porschen und Zoe Clark, beide sehr erfolgreiche Pâtissière in Großbritannien,
    bestellt und es war um mich geschehen. Seitdem liebe ich die Vielfalt und Möglichkeiten, die sich
    einem durch das Modellieren von Fondant beim Backen und Verzieren von Torten und anderen 
    Leckereien bieten.


    Ich habe mir zu Beginn meiner ersten zaghaften Versuche im Umgang mit Fondant und Co.
    einige nützliche Werkzeuge gekauft, die mir bis heute treue Dienste leisten.
    Dabei muss man gar nicht allzu tief in die Tasche greifen, denn in diversen Onlineshops
    für Backbedarf sind diese Basics mittlerweile zu günstigen Preisen zu erstehen.
    Zunächst würde ich jedem Anfänger für das Modellieren einen Ausrollstab aus Kunststoff
    ans Herz legen. Anschließend lohnt sich die Anschaffung eines Zubehörsets, das meist 
    aus einem Glätter, diversen Modellierwerkzeugen und Ausstechern besteht. Außerdem ist es
    gut, wenn man sich frühzeitig hochwertige Lebensmittelfarben zulegt. Hier eignen sich besonders
    gut Gel - oder Pulverfarben. So kann man sich weißen Fondant nach Belieben selbstständig einfärben. 


    Neben Büchern von bekannten nationalen und internationalen Tortendesignern wie 
    Bettina Schliephake-Burchardt, Peggy Porschen, Zoe Clark oder Lindy Smith,
    bietet das Internet eine unendliche Vielfalt an Ideen, Anregungen und Inspirationen.
    Es gibt so viele tolle Konditor_innen, dass man immer wieder auf neue Entdeckungen
    stößt. Meine persönliche deutsche Lieblingskonditorin ist zur Zeit die zauberhafte
    Heike Krohz. Ich liebe, liebe, liebe ihre Kreationen und stöbere immer wieder gerne
    auf ihrer Internetseite: suess und salzig.

     
      Mein aktuelles Lieblingsrezept ist jenes für die dreistöckige Torte zur Silberhochzeit meiner
    Eltern - mein persönliches Herzensprojekt schlechthin. Das gibt´s in den nächsten Wochen
    auf meinem Blog. Bis dahin kann ich aber auch diese Erdnussbuttercookies mit Stempelbotschaft


    Vielen, lieben Dank und schön, dass du mein Gast warst!
    ♥ Rebecca






    Dienstag, 24. Juni 2014

    [Gastbloggerwoche] Ruffled Flowers von Meine Küchenschlacht



    Heute möchte ich euch die liebe Stephie von "Meine Küchenschlacht" vorstellen.
    Stephie ist eigentlich gelernte Floristin, hat einen 9 Jahre alten Sohn,
    liebt alles was Rosa und Pink ist und backt seit sie 13 Jahre alt ist.
    Auf ihrem schönen Blog zeigt sie regelmäßig selbsterarbeitete Rezepte
    und ihre großartigen Motivtorten.

    Als ich ihr von meiner Idee zur Themenwoche erzählte und sie nach einem Gastbeitrag 
    fragte, hat Stephie nicht lange gezögert und zeigt uns daher heute,
    nachdem wir nun wissen, wie eine Torte richtig mit Fondant eingedeckt wird,
    wie man diese wunderschönen Ruffled Flowers zaubert.



    Ich wurde von der lieben Rebecca von dem zauberhaften Blog Sinnenrausch eingeladen an Ihrer ersten Themenwoche, die alles rund um Fondant, Tortendeko und Cupcakes umfassen wird, einen Gastbeitrag zu schreiben.
    Sehr gerne habe ich diese Einladung angenommen, denn der Blog ist wirklich so schön das man eine ganze Weile dort verbringen kann.
    Besonderes hat es uns ( meinem Sohn und mir ) die kleine Emma, eine französische Bulldogge angetan.
    Und das, obwohl wir bekennende Katzenmenschen sind.
    Siehst Du Emma, mit Deinem Charm hast Du sogar uns in deinen Bann gezogen.

    Aber zurück zum eigentlichen Thema.
    Rebecca hat diese Themenwoche ganz den Anfängen des Torten und Cupcake Dekorieren mit Fondant & Co gewidmet.
    Ich werde ein Tutorial über Ruffel Flowers beisteuern, die ich ganz besonderes schön finde.
    Das schöne daran ist, das sie für Einsteiger gut geeignet sind, da sie recht schnell und ohne viel modellieren hergestellt werden.
    Wer mag kann die Ränder noch zusätzlich mit etwas Metallic Lebensmittelfarbe betupfen. So wird es edel und etwas vintage.

    Ihr benötigt für die Blüten nur wenig an Grundausstattung für Fondant Verarbeitung.
    Aber es ist auf jeden Fall nicht unwichtig diese Produkte auch zu benutzen um ein perfektes Ergebnis zu bekommen.

    Zum einen, ein Ball Tool zB. solch eines klick
    Und eine spezielle Schaumunterlage, klick um das Fondant besonderes dünn mit dem Ball Toll zu bearbeiten.
    Ein Kunststoff-Ausrollstab ist ebenso wie eine stabile Schneideunterlage, sehr gut aber nicht unbedingt wichtig.
    Dann solltet Ihr Blütenaustecher ( kleine Blüten ca. 3 cm die größeren ca. 5 cm ) mit vielen Wellen haben zB. diese klick.
    Einen kleinen dünnen Pinsel, etwas Wasser oder Zuckerkleber und wer mag event. silber Metallic Lebensmittelfarbe.
    Fondant ( mein Tipp ist dieses Sorte klick, in den gewünschten Farben, alternativ weißes und Gelfarben zum selber mischen.
    Und für die Blüten Herstellung unumgänglich ist CMC Pulver klick  ( es gibt nach dem kräftigen unterkneten in das Fondant Stabilität und Festigkeit ).

    Die Herstellung:


    Vorbereitung:

    - Etwa einen EL Fondant, in der gewünschte Farbe, mit einem viertel TL voll CMC ( es kommt dabei auf das verwendete Fondant an und wie feucht dieses ist ) sehr gut durchkneten.
    - Mit einem Ausrollstab, am besten auf einem Blatt Backpapier, sehr dünn ausrollen.
    - Mit dem Blütenausstecher 9 Blüten und einen etwas kleineren Kreis ausstechen und dies auf Küchenkrepp ca. 5 Minuten trocknen lassen.


    1. Auf der Schaumunterlage mit dem Ball Tool leicht drückend und in kreisender Bewegung die Blüte ausdünnen. dabei werdet Ihr feststellen das ich die Enden beginnen leicht zu wölben.
    Diesen Schritt wiederholt Ihr mit allen Blüten. Diese legt Ihr wieder auf das Küchenkrepp und lasst es dort weiter 5 Minuten liegen.

    2. Wie Ihr auf dem zweiten Bild sehen könnt werden die ersten 8 Blüten nun gefaltet.
    Zunächst einmal über die Mitte. Und dann nocheinmal so, das Ihr ein viertel der Anfangsgröße habt. Mit dem kleineren ende des Tools könnt Ihr nun, sollte das Fondnat zu sehr aneinander liegen in die Blüten gehen und vorsichtig auseinander schieben.

    3. Nun nehmt Ihr euch den Kreis und befeuchtet diesen leicht auf der gesamten Fläche mit etwas Wasser. 

    4. Nun wird die erste Lage Blütenblätter, 4 Stück, wie auf Bild 4 zu sehen ist auf den Kreis gesetzt. Damit mit dem dünneren Tool leicht festdrücken in dem Ihr in die Blüte geht und vorsichtig runterdrückt.




    5. Mit der nächsten Lage Blütenblätter ebenso verfahren. Dabei mit dem Pinsel nur ganz wenig Wasser auf die unteren Blätter auftragen. 
    Es kann sein, das ihr mit dem Tool hin und wieder die Form der Blüten korrigieren müsst, wenn sie einfallen sollten.

    6. Das letzte Blatt wird nicht gefaltet. Es wird nachdem ihr es in der Mitte zusammengeklappt habt, locker eingerollt.

    7. Das Untere drittel wird mit einem Messer abgetrennt.

    8. Mit etwas Wasser am Boden bestrichen wird es nun oben in die Mitte gesetzt und mit dem dünnen Toll in Form gerückt.
                                                    


    Die Blüten nun an der Luft trocknen lassen bis sie ganz fest sind. das dauert mind. 24 Stunden. Sie könne aber Problemlos auch länger trocknen bis sie weiter verarbeitet werden.


                                                 

    Nun kann, wenn gewünscht noch mit der silber Farbe die Ränder, ungleichmäßig dünn bestrichen werden, für einen besonderes tollen Look.


    Ich hoffe, Ihr habt Lust bekommen und traut Euch an diese schnellen, gar nicht schwierigen und wirkungsvollen Ruffel Flowers.

    Ich wünsche Euch ganz viel Spaß dabei und würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Werke zeigen würdet.
    Für Fragen dürft Ihr mich selbstverständlich jederzeit anschreiben.


    Eure Stephie


    Ich bedanke mich für die liebe Einladung bei Rebecca und bin schon sehr gespannt, welche weiteren tollen Gastautoren ihren Beitrag zusteuern werden.




    Liebe Stephie, herzlichen Dank für deinen wundervollen Beitrag, deine Zeit und Mühe!
    Aber zum Schluß habe ich auch an dich noch ein paar letzte Fragen:
     

    Ich backe schon seit dem ich 13-14 Jahre alt bin.
    So richtig kreativ wurde das alles erst seit dem mein Sohn auf der Welt ist.

    Also ohne Kunststoffrollstab, Ball Tool, CMC Pulver und meiner Mini Palette wäre 
    der Anfang sehr viel schwieriger gewesen.


    Die meisten Ideen entwickeln sich, wenn ein besonderes Thema ansteht. Oder ich etwas Spezielles
    verarbeiten möchte. Ansonsten surfe ich viel im Netz oder lese Bücher.


    Vielen Dank und schön, dass du dabei bist!
    ♥ Rebecca + Emma ;-)