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Dienstag, 3. Mai 2016

Süßes für den Muttertag: Schokopralinen im Kürbiskernmantel



Orientiert bei diesem unglaublich leckeren Konfekt habe ich mich bei den brasilianischen Brigadeiros. Vollmundig und nicht zu süß, außerdem kinderleicht herzustellen sind diese schokoladigen Gaumenschmeichler.

Lediglich die Schokostreusel bzw das Kakaopulver welches im Original zum Wälzen verwendet wird, habe ich gegen ein Mäntelchen aus gehackten Kürbiskernen getauscht. Das gibt noch den finalen Crunchy Effekt, den ich bei Süßigkeiten so gerne mag.
Bestimmt eine schöne Geschenksidee für große und kleine Naschkatzen. ;-)





Das ist drin:

○ 1 Dose gezuckerte Kondensmilch (zB von Milchmädchen)
○ 30g Butter
○ 20g entölter Kakao
○ gehackte Kürkiskerne

So wird´s gemacht:

Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und die Kondensmilch sowie den Kakao einrühren.
Auf mittlerer Temperatur unter ständigem (!) Rühren erwärmen bis die Creme eindickt. Das kann je nach Kondensmilch bis zu 15 Minuten dauern. Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn die Masse nicht mehr am Boden haften bleibt.

Beim vollständigen Auskühlen wird die Creme dann sehr fest und man kann mit leicht eingefetteten Händen kleine Kugeln daraus formen. In den gehackten Kürbiskernen wäzen und schichtweise mit Butterbrotpapier tetrennt in einer Dose schichten. Klebt die Masse noch zu stark, dann einfach noch etwas länger kühlen.Natürlich kann man anstatt der Kürbiskerne auch Kokosstreusel oder wie im Originalrezept Schokostreusel verwenden.

Die Pralinen im Kühlschrank aufbewahren und kühl genießen. Sie halten sich gut 7-10 Tage. Theoretisch. ;-)





Liebe Mittwochsgrüße!
♥ Rebecca





Donnerstag, 3. März 2016

Falsche Spiegeleier aus Blätterteig für den Ostertisch



Da in dieser Woche gleich zwei Geburtstage bei uns in´s Haus standen und deshalb am Samstag ein wenig gefeiert wird, habe ich mir die Tage noch Gedanken zu süßen Kleinigkeiten für das Kuchenbuffet, die möglichst einfach zu machen, aber auch lecker sind, gemacht.
Und da der März ja heuer ein Ostermonat ist, habe ich passenderweise falsche Spiegeleier aus Blätterteig im Marzipanbett ausprobiert. Die lassen sich auch prima vorbereiten und schmecken kalt genau so wie warm.

Wir sind alle ganz begeistert von diesem einfachen und schnellen Fingerfood und vielleicht ist das ja auch was für eure Ostertafel?



 Falsche Spiegeleier

für den Ostertisch

 


Das ist drin:

○ 2 Packungen Blätterteig
○ 100g Marzipanrohmasse
○ 4 El Milch
○ Marillen (halbe Frucht) aus der Dose
○ 100g Marillenmarmelade
○ Staubzucker
○ Osterei Ausstecher zB. von HIER

So wird´s gemacht: 

  • Das Backrohr auf 200°C vorheizen. Den Blätterteig ausrollen, die zwei Platten aufeinander legen und leicht andrücken. Mit dem Eiausstecher nun die Eiformen ausstechen und mit wenig Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
  • Die Milch leicht erwärmen und den Marzipan darin mit einer Gabel glatt rühren. Diese Masse anschließend mittig auf die Blätterteig-Eier verteilen. Die halben Marillen abtropfen lassen und auf die breitere Seite der Eier legen.
  • Auf mittlerer Schiene ca. 20-25 Minuten goldbraun backen. In der Zwischenzeit die Marmelade erhitzen, glatt rühren und evtl. durch ein feines Sieb streichen, wenn ihr die größeren Stücke nicht dabei haben wollt.
  • Die Blätterteig-Eier aus dem Backrohr nehmen, kurz abkühlen lassen und die Marillen mit der Marmelade bestreichen. Mit Staubzucker bestreuen und nach Belieben warm oder kalt genießen.






Happy Friday und schönes Wochenende
Rebecca




Sonntag, 21. Februar 2016

Selbstgemacht: Ingwer Sirup



Auf Pinterest bin ich die Tage zufällig auf dieses tolle Ingwer Sirup Rezept gestoßen. Ingwer ist ja meine neue "Geheimwaffe" und seit ich die geniale Wurzel im letzten Herbst für mich entdeckt habe, bin ich ständig auf der Suche nach neuen leckeren Rezepten. Geholfen hat mir Ingwer bei meinen immer wiederkehrenden Magenschmerzen. Leider meine große Schwachstelle und nur etwas Stress reicht aus, damit mein Magen verrückt spielt. Vom Arzt habe ich immer nur säurehemmende Medikamente verschrieben kommen, die man ja auch nicht dauerhaft nehmen sollte und natürlich auch Nebenwirkungen haben. Selbst die verschiedensten Hausmittelchen und sogar Mineralerde habe ich auf Anraten einer Bekannten ausprobiert. Aber ganz ehrlich: Ich hab es nicht geschafft, das ein zweites Mal zu schlucken.

Irgendwann hat mir dann mein Mann diesen Ingwertee zubereitet und nach der zweiten Tasse waren die Schmerzen weg. Ingwer hilft nämlich sehr schnell und schonend gegen die Übersäuerung und bringt den Magen wieder ins Gleichgewicht. Eine große Erleichterung für mich und seitdem gibt es die Knolle bei mir immer auf Vorrat.

Der Sirup der sehr einfach ist und sich mit geringem Aufwand zubereiten lässt, ist perfekt zum gesunden Süßen von Tee, aber auch besonders erfrischend als gekühlte Kräuterlimonade, ganz klassisch im Sekt mit gefrorenen Weintrauben (DAS müsst ihr mal probieren) oder so wie ich es momentan am liebsten trinke und auch schon ein wenig Lust auf den Frühling macht - einfach mit Mineralwasser gemischt und einer Scheibe Zitrone garniert.



Ingwer Sirup mit Zitrone und gefrorenen Weintrauben



Das ist drin:

○ 160g Ingwer
○ 1 Bio Zitrone
○ 500ml Wasser
○ 350g Zucker

So geht´s:

Den Ingwer schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Scheiben in einen Topf geben, die Zitrone auspressen, das Wasser dazugeben und ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Für ein intensiveres Aroma könnt ihr das auch zugedeckt über Nacht ziehen lassen. Wer es außerdem gerne zitronig mag, reibt ein wenig von der Schale der Bio Zitrone dazu.

Anschließend durch ein Sieb gießen und das Ingwerwasser in einem Topf auffangen. Den Zucker dazugeben und aufkochen lassen. So lange weiterköcheln lassen, bis das Wasser sirupartig wird. Vom Herd nehmen und in heiß ausgespülte Glasfläschchen abfüllen und abkühlen lassen.

Das Rezept ergibt nur eine kleine Menge, so dass sich die Frage der Haltbarkeit wahrscheinlich erst gar nicht stellt. Außerdem ist der Sirup schnell gemacht, so dass man ihn immer frisch zubereiten kann. 



Die gefrorenen Weintrauben, die ihr auf den Bilder seht, passen aber auch wunderbar in den Sommer, dann wenn die warmen Tage wieder nach kulinarischer Kühlung verlangen. Dazu einfach die Trauben waschen, trocken tupfen, für mind. 2 Stunden in das Gefrierfach geben und als kalorienarme Süßigkeit genießen. Ihr werdet überrascht sein, wie gut das schmeckt.
 
Habt ihr noch weitere Rezept-Ideen mit Ingwer? Ich freu mich über weitere Vorschläge.
 

Habt noch einen wunderschönen Sonntag!
Rebecca
 
 


Sonntag, 20. Dezember 2015

Weihnachtssterne aus Hefeteig mit Marzipan



Letzte Woche als ich vom Einkaufen nach Hause kam hat mich meine Tochter mit leckeren, selbstgebackenen Keksen überrascht. Ich fand das so schön und habe mich so darüber gefreut, dass ich das Mehl, welches in der kompletten Küche und auf Emma´s Kopf verteilt war, völlig ignoriert habe. Emma (das ist unsere französische Bulldogge) sah eigentlich ganz niedlich aus, mit weiß gesprenkeltem Mehl Gesicht und ich weiß auch ganz genau, wie es dazu kam, denn unserer neugieriger Frenchie liebt es mitten drin zu sein, wenn es in der Küche heiß hergeht.

So wie gestern, denn ich habe mich an einer neuen Variante des weihnachtlichen Hefekranzes versucht. Entstanden sind dabei diese kleinen, leckeren Sterne mit Marzipan, die, falls ihr noch etwas Besonderes für die Feiertage sucht, ganz einfach nachzumachen sind. Der Teig für die Sterne lässt sich gut am Vortag zubereiten und die Sterne backt man dann einfach am nächsten Morgen frisch auf.
Vielleicht sind die ja auch was für euch? :-)





Weihnachtssterne aus Hefeteig

Das ist drin:

○ 1 Würfel frische Hefe
○ 200ml Milch
○ 500g Mehl gesiebt
○ 150g Marzipan Rohmasse
○ 70g Zucker
○ 90g weiche Butter
○ 2 Eier
○ Prise Salz 
○ Hagelzucker zum Bestreuen

So gehts:

Der Teig:

Die Milch lauwarm erwärmen, die Butter darin zerlassen und anschließend die Hefe darin auflösen. Mehl, Zucker, Salz und 1 Ei in eine Rührschüssel geben und mit der Hefemilch verrühren und mit dem Knethaken des Rührgerätes glatt verkneten.
Mit einem Geschirrtuch abdecken und gut eine halbe Stunde rasten lassen. Ich stelle die Schüssel dafür immer in das Waschbecken, welches ich mit wenig warmen Wasser fülle. Das klappt immer und der Teig geht wunderbar auf. 
Nach der halben Stunde knetet man den in Stücke geschnittenen Marzipan in den Teig ein und lässt ihn eine weitere halbe Stunde rasten, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Die Milch lauwarm erwärmen. Hefe hineinbröckeln und darin auflösen. Mehl, Zucker, Salz, 2 Eier und Butter in Flöckchen in eine Rührschüssel geben. Hefemilch zugießen und alles mit dem Knethaken des Handrührgeräts glatt verkneten.
(mehr dazu bei www.kochbar.de)
Die Milch lauwarm erwärmen. Hefe hineinbröckeln und darin auflösen. Mehl, Zucker, Salz, 2 Eier und Butter in Flöckchen in eine Rührschüssel geben. Hefemilch zugießen und alles mit dem Knethaken des Handrührgeräts glatt verkneten.
(mehr dazu bei www.kochbar.de)

So formt man Sterne aus einer Teig-Kugel




1. Zunächst von dem Teig gleich große Teigstücke scheiden und diese zu Kugeln formen (schleifen).
2. Die Teigkugeln mit der Handfläche gleichmäßig flach drücken.
3. Mit einer Teigkarte, einer alten Kreditkarte oder Ähnlichem drei sternförmige Schnitte machen, die sich in der Mitte überschneiden. So entstehen sechs Spitzen in der Mitte.



4. Die Spitzen nun nach aussen ziehen, sodass ein Stern entsteht. 
5. Die Oberfläche mit einem aufgeschlagenem Ei bepinseln und..
6. .. mit Hagelzucker bestreuen.

Die Sterne setzt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und backt sie bei 180° ca. 10 Minuten im vorgeheizten Backofen. Auskühlen lassen und Genießen!





Habt es schön und genießt den 4. Adventsonntag!
Rebecca





Sonntag, 22. November 2015

Weltbester Orangenkuchen + Gewinner


Der erste Schnee ist da! Über Nacht hat es begonnen und ich kann gar nicht aufhören, am Fenster zu stehen und die dicken Flocken zu bestaunen. Draußen ist es mittlerweile auch richtig eisig und ich bin froh, nach meiner sonntäglichen Flohmarkt Tour endlich wieder in´s Warme zu kommen. Jetzt hab ich eigentlich nur noch Lust es mir drinnen gemütlich zu machen, mit schöner Musik, vielen Kerzen, einer großen Kanne Tee und einem Stück von meinem neuen Lieblings-Orangen-Kuchen.

Durch Zufall habe ich dieses tolle libanesichse Rezept entdeckt. Der Kuchen kommt gänzlich ohne Mehl und Zugabe von Fett aus und wird zudem mit 2 ganzen Orangen samt der Schale zubereitet. Das hat mich anfangs auch irritiert, aber genau das scheint das Geheimnis des besonderen und sehr intensiven Geschmacks zu sein. Probiert ihn unbedingt aus, ihr werdet begeistert sein!





Das ist drin:

○ 2 unbehandelte BIO Orangen
○ 6 Eier
○ 250g gemahlene Mandeln
○ 200g Zucker
○ 2 Tl Backpulver
○ Schokoladenglasur

So wird´s gemacht:

Die Orangen gründlich waschen und mit der Schale in einen Topf Wasser geben und ca. 2 Stunden bei kleiner Hitze kochen lassen. Die Orangen etwas abkühlen lassen, klein schneiden (vorher evtl. Kerne entfernen) und mit einem Mixer pürieren. Das lässt sich auch wunderbar schon am Vortag zubereiten.

Den Backofen auf 180° vorheizen und eine ca. 24cm große Springform einfetten. Den Boden lege ich immer mit Backpapier aus, so löst sich danach der Kuchen ohne Probleme vom Boden.

Eier mit dem Zucker schaumig rühren und das Orangenpüree, Nüsse sowie das Backpulver dazugeben. Die Masse in die Springform füllen und auf mittlerer Schiene im Backofen 60-70 Minuten backen. Bei der Hälfte der Zeit lege ich immer ein Stück Alufolie über die Form, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.

In der Form abkühlen lassen auf einen Kuchenteller stellen und mit Schokoladenguß überziehen. Mit etwas unbehandelter Orangenschale und Orangenscheiben garnieren.






Außerdem möcht ich noch Danke sagen für die vielen, lieben Kommentare zu meiner letzten Verlosung. Ich habe mich über jedes einzelne so sehr gefreut und die Idee, das eigene (Foto)Buch zu verlosen, behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf!

Den 50€Gutschein von FotoPremio hat folgender Kommentar gewonnen:


anna18. November 2015 um 02:15
Toll gemacht, Dein Buch. Ich hatte mich jetzt schon gefreut, dass man es wirklich kaufen kann^^.
Über den Gutschein würde ich mich sehr freuen. Unser Zwerg ist inzwischen 14 Monate alt und wir haben noch immer kein einziges Bild von ihm an der Wand :( Ich würde davon wahrscheinlich eine Leinwand o.ä. kaufen :)

Herzlichen Glückwunsch liebe Anna! Den Gutschein Code sende ich dir per Mail zu.
Allen anderen vielen Dank für´s Mitmachen und genießt euren Sonntag!

♥ Rebecca




Dienstag, 3. November 2015

Kürbis Gewürz Sirup



Seit mich kürzlich meine Freundin mit diesem leckeren selbstgemachten Kürbis Sirup überrascht hat, kann ich kaum die Finger mehr davon lassen. Ein echtes Must-Have für jeden Kürbis Süchtling, wie ich einer bin, und deshalb kommt er nun auch beinahe täglich zum Einsatz: Auf Waffeln, Pancakes oder Milchreis, auf dem morgendlichen Müsli, auf heißer Schokolade und Cappuccino und sogar auf Eis. Habt ihr das schon mal probiert? Wirklich fantastisch und durch den Kürbis und die ausgewählten Gewürze verleiht der Sirup allem diese wunderbar herbstliche Note.

Zum Glück hat sie mir dann auch noch das Rezept da gelassen und ratet mal, was ich letztes Wochenende gemacht habe? Richtig. Kürbis Sirup eingekocht für´s nächste halbe Jahr...




Pumpkin Spice Syrup

Das ist drin:

○ 400ml Wasser
○ 350g Zucker
○ 200g Kürbispüree*
○ 1 Tl Lebkuchengewürz
○ Zimtstange
○ 1/4 Tl Muskat

So wird´s gemacht:

Das Wasser zum Kochen bringen und den Zucker darin auflösen.
Kürbispüree und Gewürze dazugeben und 10 Minuten auf mittlerer Hitze weiterköcheln bzw. etwas eindicken lassen.
Von der Kochstelle nehmen, kalt werden lassen und durch ein feines Sieb geben.
In eine saubere Flasche gießen, gut verschließen und im Kühlschrank lagern.

* Für das Kürbispüree einen Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren und entkernen. In kleine Würfel schneiden und in etwas Wasser ca. 15 Minuten weich kochen. Das Kochwasser abgießen und einen Teil davon auffangen. Den Kürbis pürieren und bei Bedarf, damit das Püree nicht zu trocken wird, etwas von dem Kochwasser dazugeben.
Luftdicht verschlossen hält das Püree im Kühlschrank gut 5 Tage. Ansonsten lässt es sich aber auch ganz praktisch portionieren, einfrieren und später genießen.









Lasst es euch schmecken!
♥ Rebecca




Freitag, 23. Oktober 2015

Kürbis-Quinoa mit Feta


Etwas wehmütig denke ich an die Zeiten zurück, als meine Tochter noch alles mit großem Genuss aß, was man ihr zubereitete. Da konnte man nach Lust und Laune kochen und musste nicht über zu grünen Brokkoli und die komisch aussehende Konsistenz von "Körnern" (Quinoa, Risotto, Amaranth, Polenta, Reis, etc.) nachdenken. Wie konnte ich auch nur so naiv sein und glauben, das würde so bleiben...

Heute sieht das Ganze nämlich ein wenig anders aus und Gemüse oder was annähernd so aussieht wird gnadenlos ausgesiebt. Quinoa, auch Inkareis genannt, ist zwar einer der besten Eiweißquellen, aber was will man machen, wenn einem die Optik schon nicht geheuer ist? Kürbis sieht zwar schön bunt aus darin, aber schmeckt komisch. Und Feta? Feta. Geht. Gar. Nicht. Was gehen würde, sind die Erbsen. Die würde meine Tochter essen. "Auch wenn sie grün sind?", frage ich. "Auch wenn sie grün sind. Irgendwas muss man ja essen." antwortet sie und wünscht sich Kartoffelpüree dazu. *durchschnauf*




Bei mir hat es die Quinoa Pfanne jedoch in meine Lieblingsrezepte-Sammlung für den Herbst geschafft. Anstatt der Erbsen kann man aber auch Blattspinat unterheben und/oder mit gerösteten (Cashew) Nüssen servieren. Sehr lecker!

Das ist drin:

○ 200g Quinoa
○ 450ml Gemüsebrühe
○ 1 Hokkaido Kürbis
○ 150g Erbsen
○ 1 Zwiebel
○ ca. 70ml Weißwein
○ Feta
○ Salz, Pfeffer
○ Muskatnuss

So geht`s:

Den Quinoa unter lauwarmem Wasser abspülen, bis es klar ist und nicht mehr schäumt.
Die Gemüsebrühe (400ml) mit Quinoa in einen Topf geben, aufkochen und halb zugedeckt etwa 15- 20 Minuten bei kleiner Hitze ausquellen lassen.

In der Zwischenzeit den Kürbis waschen, halbieren, Kerne und Fasern entfernen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Kürbis darin bei mittlerer Hitze unter Rühren anbraten. Restliche Brühe und Wein dazugießen und mit Salz, Pfeffer und frisch abgeriebenem Muskat würzen und bei mittlerer Hitze 10–15 Minuten köcheln lassen. 
Erbsen zum Kürbis geben, kurz durchschwenken und Gemüse mit Quinoa mischen. 
Wer mag gibt nach dem Anrichten noch zerkrümelten Feta darüber, das Gericht schmeckt aber auch so sehr gut mit frischem Pfeffer.




Und was gibt es bei euch heute Leckeres?
♥ Rebecca



Dienstag, 25. August 2015

Zwetschgen-Streusel-Kuchen


Ich baue gerade einen neuen Schreibtisch für mich.
Das heißt konkret: Ausmessen, Sägen, Nachmessen, Nachsägen, Verleimen.
Und manchmal fuxt es dabei ohne Ende und dann muss dringend Nervennahrung her.
Am besten in Form von etwas Süßem und warum nicht einfach kurzerhand die falsch gesägten Bretter ein paar Stunden ignorieren und stattdessen einen Streuselkuchen backen. Immerhin ist die ärgste Sommerhitze vorbei und man kann getrost den Backofen wieder anschmeißen, ohne das Gefühl zu haben in einer Sauna zu sitzen, anstatt der Küche. Außerdem hatte ich noch Mohn und Topfen (also Quark) zu Hause. Passt perfekt zu den süßen Zwetschgen, die ich heute morgen gekauft habe...



Das ist drin:

Für den Mürbteig + Streusel
○ 250g Butter
○ 500g Mehl
○ 150g Zucker
○ Prise Salz
○ 2 Eier

Für die Füllung
500g Topfen
100g Zucker
○ 1 Pck Vanillezucker
○ 150g gemahlener Mohn
○ 1 Ei
○ Abrieb einer Bio Zitrone

Außerdem: Zimt + 500g Zwetschgen

So wird´s gemacht:

Die weiche Butter in Stücke schneiden und mit Zucker, Mehl, Salz und dem Ei zu einem glatten Teig verkneten. Ihr könnt dafür auch den Knethaken eures Handrührgerätes verwenden. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und ab in den Kühlschrank für ca. 30 Minuten.

In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen. Für die Füllung den Topfen mit den restlichen Zutaten gut verrühren.

Den vorbereiteten Teig noch einmal durchkneten und ca. 1/3 davon für die Streusel beiseite legen. Den Rest auf den Boden einer befetteten Sprinform geben und die Topfen-Mohnfüllung darauf verteilen. Mit den Zwetschgen belegen und diese leicht eindrücken.

Den beiseite gelegten Teig mit Zimt und eventuell noch etwas Zucker zu Streuseln zupfen und über den Kuchen verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 35 - 40 Minuten backen. Auskühlen lassen und genießen!





 Und was ist eure Lieblings-Nervennahrung, wenn´s mal richtig fuxt? ;-)

Liebe Grüße,
Rebecca



Montag, 20. Juli 2015

[Sommerrezept] Griechisches Himbeer Sorbet



Also jetzt gibt er ja ordentlich Gas der Sommer, findet ihr nicht auch?
Ich meine 37° Aussen- und 30° Küchentemperatur ringen mir eigentlich nur einen einzigen Wunsch ab: Ins kühle Nass zu springen und anschließend ein halb gefrorenes fruchtiges Sorbet zu schlemmen. Im Schatten. Wollt ihr auch?





So schmeckt der Sommer am besten.


Das ist drin:

○ 300g griechischer Joghurt
○ 300g frische Himbeeren
○ 1/2 Bio Zitrone
○ 3-4 EL Agavendicksaft
○ evtl. frische Himbeeren und weitere Beeren der Saison zum Garnieren

So wird´s gemacht:

Die Zitronenhälfte zunächst gut waschen und abtrocknen. Die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Himbeeren ebenfalls vorsichtig waschen und gut abtropfen lassen.
Das Joghurt mit dem Zitronensaft, der Zitronenschale und dem Agavendicksaft verrühren und zusammen mit den Himbeeren in einer hohen Rührschüssel pürieren.
Nun die Masse in einer Eismaschine ca. 30 Minuten gefrieren lassen und im Anschluß mit einem Eisportionierer zu Kugeln formen und mit verschiedenen Früchten servieren.

Tipp:
Ohne Eismaschine könnt ihr die pürierten Himbeeren auch in kleine Schüsseln geben und für mind. 3 Stunden in´s Gefrierfach geben. Zwischendurch einfach immer wieder einmal umrühren, damit es schön cremig bleibt.







Ich habe es geschafft, genau 3 (drei!) Bilder vom fertigen Sorbet zu schießen, ehe ich eine fruchtige Himbeersuppe auf dem Teller hatte. Also genießt die Köstlichkeit lieber zügig, falls ihr den festen Zustand bevorzugt. ;-)


Sonnige Grüße,
Rebecca




Freitag, 3. Juli 2015

Frühstücksbrötchen zum Selbermachen



Heute ist genau das passiert, vor dem ich mich fürchte, seit ich fotografiere:
ein Digitalkamera-Totalausfall. 

Der Verschluss meiner Nikon hat sich von einem Klick auf den anderen geräuschvoll verabschiedet. Einfach so. Zurückgeblieben ist ein breiter, schwarzer Balken mittig über dem Foto und (m)ein fassungsloser Gesichtsausdruck. Und in meiner Ahnungslosigkeit (und Verzweiflung) musste ich gleich noch ein paar weitere Balken-Bilder schießen, um mich zu vergewissern, dass es meine Kamera gerade echt ernst meint. In der Hoffnung damit nicht noch mehr Schaden angerichtet zu haben, bin ich zum nächsten Service Point gedüst und darf nun 2-3 Wochen auf meine Kamera warten. Eine Ewigkeit. Die letzten fünf Jahre war ich schließlich nie einen Tag ohne. Ich bin so deprimiert.

Glücklicherweise konnte ich noch vor dem Kamera Blackout ein paar Bilder schießen.
Wie etwa die von meinen selbstgebackenen Brötchen, die übrigens geschmacklich ein Traum sind und perfekt für den Frühstücksbrunch am Wochenende sind. Habt ihr auch Lust darauf?




Für ca. 14 Weckerl

Das ist drin:

○ 500g Weizenmehl
○ 80g Butter
○ 500 ml Milch
○ Salz
○ 2 Eier
○ 1 Päckchen Germ (40g)

außerdem noch: Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Mohn, Sesamkörner, ...


So geht´s:

  • Das Mehl in eine große Schüssel geben, mit ca. 2 Tl Salz gut vermischen und eine Mulde in die Mitte drücken.
  • Die Butter in einem Topf schmelzen, die Milch dazugeben und leicht erwärmen, den zerbröselten Germ dazugeben und die Mischung gemeinsam mit einem Ei in die Mehlmulde geben.
  • Alles gut durchkneten, am besten mit dem Mixer (Knethaken) und anschließend ca. eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Auf einer bemehlten Fläche aus dem Teig 14 kleine Kugeln formen, auf einer Seite mit Ei bestreichen und in die Körner drücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen.
  • Kleiner Tipp: Wer gerne morgens frische Brötchen auf dem Tisch möchte, bereitet den Teig einfach am Abend vor, gibt ihn in einen Topf mit Deckel und stellt ihn über Nacht in den Kühlschrank. Das klappt auch.




Frühstücksliebe

Neben frischen Brötchen dürfen morgens auch verschiedene Früchte der Saison nicht fehlen, denn besonders jetzt im Sommer sind viele Obstsorten frisch und reif und man kann aus den Vollen schöpfen. Daher gibt es bei mir in den Sommermonaten täglich ein Hirse-Müsli mit frischen Früchten, wie Erdbeeren, Brombeeren, Aprikosen, Heidelbeeren oder Himbeeren, Melone oder Stachelbeeren. Ein echtes Muss für mich um gut (gelaunt) in den Tag zu starten.






Erlaube dir eine kleine Verrücktheit, sie wird wie Medizin wirken.




Die wunderschönen Schälchen, den tollen Brotkorb in Kupfer, der übrigens auch als Gemüse oder Obstkorb verwendet werden kann sowie die Glückstasse mit dem süßen Spruch habe ich bei tujuh gefunden. Besonders die Schalen find ich toll und sie ergänzen meinen Krug, ebenfalls von Aspegren, den ich gerne öfter mal zweckentfremde und als Blumenvase verwende.




Startet gut in ein schönes und sonniges Wochenende!
 
Alles Liebe,
Rebecca


Brotkorb in kupfer: HIER*
Glückstasse "Erlaube dir eine Verrücktheit": HIER*
Aspegren Müslischalen: HIER* 

 
* freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von  tujuh.de









Sonntag, 21. Juni 2015

GEFRO Balance Rezept: Gazpacho mit Spargel + Radieschen



Bevor die Spargelzeit zu Ende geht, habe ich heute vormittag noch einmal ordentlich auf dem Markt zugeschlagen. Nachdem ich Spargel nämlich jahrelang verschmäht habe, könnte ich ihn nun beinahe täglich essen. In jeglicher Form: gekocht, pur, als Suppe, gratiniert, im Salat oder als Füllung.

Mit in den Einkaufskorb wanderten dann noch knackige Radieschen, frische Jungzwiebeln, süße Tomaten und gelber Paprika. Alles Zutaten die ich für unser heutiges Mittagessen brauchte - nämlich eine leichte Gazpacho.
Kennt ihr? Ein totaler Genuß an heißen Sommertagen ( Moment mal...Sommer? Da war doch heute was...? ) und zudem noch kinderleicht in der Zubereitung. Außerdem lässt sich diese Art von Gemüsesuppe super vorbereiten, indem man sie in kleine Gläser oder Schalen füllt und für später kalt stellt.





Als weitere Zutat benötigt man neben einem guten Olivenöl auch Gemüsebrühe und da benütze ich seit kurzem die Brühe Querbeet von GEFRO Balance.
Ich durfte nämlich im Rahmen eines Produkttests die neue Balance Reihe vom Biolebensmittel-Unternehmen, dessen Kernsortiment vor allem vegetarische Suppen, Soßen und Würzen sind, testen und finde dieses Fertigprodukt darf man gerne mal ohne schlechtes Gewissen verwenden.

Denn: Das Besondere an der neuen Balance Linie sind die stoffwechseloptimierten Zutaten, die zudem ganz ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe auskommen, dafür aber vegan, lactosefrei und glutenfrei sind. Außerdem, ein gerade sehr aktuelles Thema für mich, ist keinem der Produkte herkömmlicher Zucker zugesetzt. Stattdessen wird ein Naturstoff aus der Zuckerrübe - die Isomaltulose - verwendet, die sich nur sehr langsam im Körper abbaut und somit Blutzuckerspitzen, die berühmten Heißhungerattacken, verhindert.





Spargel Gazpacho mit Radieschen

Das ist drin:

○ GEFRO Balance Klare Gemüsebrühe
○ Olivenöl
○ 500g grüner Spargel
○ 1 Paprikaschote (nach Belieben gelb oder rot)
○ 5 Radieschen
○ 200g Kirschtomaten
○ 2 Frühlingszwiebeln
○ 1 Knoblauchzehe
○ 1 Scheibe Ciabattabrot, 2cm dick
○ 2 EL weißer Balsamico Essig
○ Salz und Pfeffer
○ 1 EL fein gehackte Petersilie

So wird´s gemacht:

Vom gewaschenen Spargel die unteren holzigen Enden entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Wer den Spargel nicht gerne roh mag, kann ihn zuvor kurz blanchieren.

Die Paprikaschote vierteln und fein würfeln. Radieschen fein putzen und ebenfalls fein würfeln. Kirschtomaten vierteln und die Frühlingszwiebeln in sehr dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken und alles zusammen in eine Schüssel geben und miteinander vermengen.

Die Brotscheibe in Wasser einweichen. Zwei Drittel der Gemüsemischung mit dem ausgedrückten Brot, Essig und 100ml klarer Brühe und 3 EL Olivenöl in den Mixer geben und fein pürieren.
Das Gemüsepüree zu der übrigen Gemüsemischung in die Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spargel Gazpacho für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Die gut gekühlte Gazpacho in Gläser oder Schalen füllen, mit 2 EL Olivenöl beträufeln, die fein gehackte Petersilie darüberstreuen und sofort servieren und genießen.






Gazpacho to go? Warum nicht.
Als köstlicher Snack für´s Büro, Picknick, dem Gartenfest oder einfach für Zwischendurch.
Zum Mitnehmen eignen sich am besten sogenannte Soup to Go-Becher oder ihr nehmt normale Einweckgläser, die sich luftdicht verschließen lassen.




Jetzt würde mich aber interessieren, wie ihr zu "Hilfsmitteln" und Fertigprodukten in der Küche steht? Findet es auch hie und da Verwendung bei euch oder doch nur in Ausnahmefällen?

Ich wünsche euch einen tollen Wochenstart und 
einen schönen Sommeranfang!
Alles Liebe,
Rebecca




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Montag, 27. April 2015

Süße Apfelrosen aus Blätterteig


Da ja bald Muttertag ist, habe ich mich am Wochenende auf die Suche nach süßen und einfachen Dessert-Ideen gemacht und entdeckt habe ich diese fantastischen Apfelrosen, die nicht nur optisch mächtig Eindruck schinden, sondern mit nur 4 Zutaten Ruck Zuck gebacken sind. Klein, süß, unkompliziert und beinahe zu schön zum Essen.

Und damit auch ihr eure Mama am Muttertag mit gebackenen Rosen überraschen könnt, gebe ich das Rezept gerne an euch weiter:





Das ist drin:

○ 1 Packung Blätterteig
○ 2 große Äpfel
○ Saft einer halben Zitrone und etwas Wasser im Topf
○ 4 El Marillenmarmelade oder Zucker/Zimt Mischung
○ Staubzucker zum Bestreuen


So geht´s:


  • Saubere Äpfel halbieren, aushöhlen und in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden.
  • Apfelscheiben in wenig Wasser und Zitronensaft ca. 2 Minuten kochen lassen, damit diese weicher werden.
  • Backofen auf 190°C vorheizen und die Apfelscheiben gut abtropfen lassen.


  • Den Blätterteig ausrollen und in 5 gleich große Streifen schneiden.
  • Die Marmelade in einem Topf mit wenig Wasser erhitzen und auf die 5 Streifen verteilen. Oder wer mag verteilt die Zimt/Zuckermischung darauf.
  • Jetzt die abgekühlten Apfelscheiben entlang des Streifens auf den Blätterteig legen, sodass die einzelnen Scheiben übereinander liegen und beim Einrollen nicht herausfallen können.


  • Die untere Hälfte nun nach oben, über die Äpfel, falten und vorsichtig zusammenrollen.
  • Die so entstandenen Röschen setzt ihr am besten in Muffinformen und gebt sie für ca. 40- 45 Minuten in den Backofen.

Tipp: Damit euch die dünnen Apfelscheiben nicht anbrennen, benützt von Anfang an etwas Alufolie, welche ihr über die Muffinformen legt. Klappt ganz gut und es gibt keine schwarzen Ränder am Ende. ;-)





Ihr seht, die Rosen sind wirklich kinderleicht zu machen und natürlich auch ein schönes Mitbringsel für Feiern, Feste und Partys.
Das tolle Rezept habe ich übrigens HIER gefunden.

Viel Freude beim Nachbacken und Genießen!
Habt einen guten Start in eine kurze Woche,
Rebecca