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Dienstag, 24. Mai 2016

[DIY - Quickie] Raindrop Spiegel + Gewinner des Sommerromans



Spieglein, Spieglein an der Wand... wie wäre es denn mit einem neuen Rand?

Und zwar einen ganz schlichten aus naturbelassenen Holzkugeln. Der ist fix gemacht und genauso schnell aufgeklebt - ein 10 Minuten DIY.

Mithilfe der Holzkugeln kann man aber auch alten Spiegeln recht einfach und günstig einen neuen und modernen Rahmen verpassen.
Wie das geht, möchte ich euch heute gerne zeigen:






Du brauchst dafür:

○ Rundspiegel: Meiner ist von Depot und hat einen Durchmesser von 20cm
○ verschieden große Holzkugeln: 25mm | 20mm | 15mm | 12mm
○ Heißklebepistole
○ Draht zum Auffädeln
○ Haken zum Aufkleben (zB Telleraufhänger)





So gehts:

  • Beginnt mit den größten Kugeln (25mm) und fädelt davon 18 Stück auf den stabilen Draht. Als nächstes die zweitgrößten Kugeln (20mm) aufreihen; jeweils auf beiden Seiten 6 Stück. Weiter geht es mit jeweils 3 Stück 15mm großen Kugeln und zum Ende die Kette mit den kleinsten, den 12mm Kugeln abschließen. Verwendet habe ich insgesamt 5 Stück und zum Schluß habe ich beide Drahtenden durch dieselbe Kugel gezogen. Die Enden verknoten und die Kugeln leicht in Form biegen. Dabei gilt: je dicker der Draht, desto besser hält die Form dann auch.
  • Die großen Kugeln nun mit Heißkleber auf den Rand des Spiegels kleben. Die restlichen aufgefädelten Kugeln lässt man nach oben wegstehen, sodass die typische Raindrop Form entsteht.
  • Das Ganze hält eigentlich schon sehr gut, wer aber wie ich auf Nummer sicher gehen möchte, klebt noch einen Haken auf die Rückseite des Spiegels, an den man ihn auch aufhängen kann. Somit sind die Kugeln dann nicht mit dem ganzen Gewicht des Spiegels belastet.
  • Wer mag, kann dafür natürlich auch bunte Kugeln verwenden. Einfach vor dem Aufkleben in der Wunschfarbe sprühen oder bemalen. 






Außerdem bin ich euch ja noch die Gewinnerin des tollen Sommerromans von Gaby Hauptmann schuldig:
Das Buch gewonnen hat Lolle Pampolle mit folgendem Kommentar:

Das klingt total toll! :) Ich hab auch schon 2-3 andere Bücher von Gaby Hauptmann gelesen, die auch sehr amüsant waren.

Ansonsten freue ich mich diesen Sommer auf "The Unexpected Everything" von Morgan Matson. Ein Jugendbuch, aber toll um sich in die Schulferienzeit zurückzuträumen. :)


Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß und Freude beim Lesen wünsch ich dir!


Liebe Grüße,
Rebecca





Dienstag, 10. Mai 2016

[Nachmachtipp] DIY Schaukasten + meine neue Frühlingsdeko



Kleine Tischvitrinen sind die perfekten Schaukästen für allerlei Schätze, kleine Sammlungen, Erinnerungen und Liebgewonnenes. Und wo noch vor kurzem Glasglocken übergestülpt wurden sind es heute kleine Schaukästen, die die schönen Objekte ausstellen und präsentieren.

Wie ihr solche Tischvitrinen ganz einfach selber baut, möchte ich euch gerne heute zeigen. Die Idee dazu stammt aus meinem momentanen Lieblingsbuch "Heimwerk"* von Gabriele Chomrak. Seit langem habe ich kein so tolles und inspirierendes DIY Buch gelesen wie dieses. Eine echte DIY Bibel für Designfans mit vielen außergewöhnlichen Ideen, ich bin totaler Fan.




Für "darunter" habe ich ein paar schöne Sachen bei WestwingNow** entdeckt. Die wunderschöne Vase und das kleine Teelicht mit der Aufschrift haben mir auf Anhieb gefallen und ich dachte mir, die wären besonders schön für meine selbstgebauten Vitrinen. Auf der Couch durften neue Kissen einziehen, ein wenig Farbe und Print Optik gesellt sich zu den eher schlichten und grafischen Schwarz-Weiß Bezügen.







Die Vitrinen selbst sind ganz einfach nachzumachen. Ihr braucht dazu ein Glasbecken, am besten in quadratischer Form. Diese findet man auch als Fischaufzuchtbecken z.B. in Geschäften für Tierbedarf. Praktischerweise sind diese auch schon mit schwarzem Silikon verklebt.




Du brauchst:

○ 2 Glasbecken
○ 2x Holzplatten mit 19cm x 24cm, 2cm stark
○ 2x Holzplatten mit 22cm x 27cm, 2cm stark
○ Acrylfarbe
○ Zollstock
○ feines Schleifpapier
○ Holzleim



So geht´s:

Mit dem Zollstock das Innenmaß eurer Glasbecken ausmessen (bei mir waren das die 19 x 24) und im Baumarkt beim Holzzuschnitt zuschneiden lassen. Bei der zweiten Holzplatte, die dann als Sockel dient, gebt ihr noch 3cm als Zugabe (also die 22 x 27) oder auch mehr, das ist reine Geschmackssache.

Nun die Platten in der Wunschfarbe anstreichen, gut trocknen lassen, mit feinem Schleifpapier glatt schleifen und ein zweites Mal streichen. Nach dem Trocknen die kleine Platte mit Holzleim mittig auf die größere Platte kleben. Ein schönes Ausstellungsstück suchen und das Glasbecken überstülpen.





Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachmachen!
♥ Rebecca


Wo gibt´s was:

Vase, Teelicht, Wasserkaraffe, Kissen: WestwingNow**
Marmorbrett: INTERIO
Wohnzimmertisch: IKEA
Schaukasten: DIY


*Affiliate Link
** Zur Verfügung gestellte Produkte (mehr zum Thema Werbung)


Freitag, 6. Mai 2016

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile



Wirklich jeder Tag sollte Muttertag sein, findet ihr nicht auch? Aber immer am zweiten Sonntag im Mai steht er dann ganz offiziell im Feiertagskalender und wer noch auf der Suche nach einer hübschen Kleinigkeit für seine Mama ist, für den habe ich heute eine tolle Last Minute Idee zum Nachmachen.

Es ist ruck-zuck gebastelt und macht trotzdem eine Menge her. Alles was ihr dazu braucht, sind ein paar Teile eines unvollständigen Puzzles (das hat wahrscheinlich jeder zuhause), ein passender Rahmen und etwas Farbe zum Sprühen.




 Ein Puzzle das von Herzen kommt.

 

Du brauchst: 
○ Puzzleteile
○ tiefer Rahmen (zB. Ribba von IKEA)
○ Metallic Spray Gold
○ Heißklebepistole
○ Herzvorlage auf Papier




So geht´s: 

Die Hervorlage ausschneiden und die erste Reihe Puzzleteile mit Heißkleber aufkleben. Für die äußere Reihe habe ich die geschlossenen Randteile (siehe Bild) des Puzzles verwendet. So entsteht eine viel klarere und gleichmäßigere Form.

Im Anschluß die Form mit den verschieden großen Teilen ausfüllen und übereinanderkleben. Wenn ihr mit der Form zufrieden seid, sprüht ihr das Herz dann noch mit eurer Wunschfarbe. 

Gut trocknen lassen, mit Heißkleber in den Rahmen kleben und verschenken.






Ich wünsch euch ein feines Wochenende 
und allen Mama´s am Sonntag einen besonders tollen Tag!
♥ Rebecca




Freitag, 15. April 2016

DIY Blumensieb - Oder wie man Schnittblumen in großen Vasen arrangiert



Bestimmt fragt ihr euch nun, was um Himmels Willen denn ein Blumensieb ist?
Ich bin mir da selbst nicht ganz sicher, aber es ist mir einfach keine bessere Beschreibung für das runde Holz mit den vielen Löchern eingefallen. Ich habe mir nämlich gestern einen hübschen Strauß Blumen geschenkt und ohne adäquate Hilfe haben sie sich dann doch ganz schön hängen lassen, in der weiten Vase.

Vor einiger Zeit habe ich mir daher HIER schon einmal mit herkömmlichem Tesafilm beholfen und für einen besseren Halt der Schnittblumen ein Gitter über die Schalenöffung geklebt (der Abstand sollte ca. 2cm betragen) und HIER habe ich eine ganz tolle Idee für ein Gitternetz aus Heißkleber entdeckt. Die Idee gefällt mir besonders gut!

Zu guter Letzt habe ich mich dann aber doch wieder für meinen Lieblings-Werkstoff entschieden und eine Arrangierhilfe für Blumen aus Holz hergestellt. Das geht auch relativ einfach, vorausgesetzt man ist ein wenig im Sägen geübt, ist wiederverwendbar und sieht zudem richtig schön aus.



Do It Yourself

Schnittblumen in der Vase einfach dekorieren



Für mein Blumensieb habe ich mir ein schönes Stück Holz ausgesucht, den Umfang der Vasenöffnung aufgezeichnet und ausgesägt. Damit man die Blumen dann später auch schön positionieren kann, braucht es noch verschiedene Löcher, die man in das ausgesägte Holz bohrt. Die Ränder evtl. noch etwas anschleifen und fertig ist eine praktische Arrangierhilfe für die schönsten Frühlingsblumen, Gräser und sogar Zweige.




Mehr hübsche Blumen gibts heute auch hier beim friday flowerday!

Ein tolles Wochenende für euch!
♥ Rebecca





Montag, 11. April 2016

[Nachmachtipp] Pappmaché Vasen aus Flaschen und Buchseiten



Seit meinen Pappmaché Schälchen vor ein paar Jahren, hat sich irgendwie nie wieder die Gelegenheit ergeben mit diesem tollen und formbaren Werkstoff zu arbeiten.
Was total schade ist, denn es macht nicht nur großen Spaß, sondern damit lassen sich auch wirklich tolle und dekorative Dinge herstellen.

Die Pappmaché habe ich wie damals selber hergestellt. Das ist wirklich sehr einfach und jeder hat die Zutaten dafür Zuhause: Mehl, Wasser und ein wenig Salz (Anteile: 1/2 Tasse Mehl auf 3/4 l warmes Wasser).
Geringe Zugabe von Gips lässt die Masse schneller aushärten und sorgt zudem für höhere Festigkeit. Zum Abdecken der Arbeitsfläche benützt ihr am besten Zeitungs- oder Backpapier und schon kann es losgehen:




Kreativ geformt:

Bücher-Vasen aus Papiermaché

Man braucht:

○ leere, saubere Flaschen ( Glas oder Plastik )
○ Zeitungspapier
○ Malerkrepp oder sonstiges Klebeband
○ Mehl
○ Wasser
○ Salz
○ alte Buchseiten

So gehts:

Um die spätere Form der Vase zu gestalten nimmt man eine Zeitschriftenseite, die man etwas zusammenknüllt, um die leere Flasche wickelt und mit Klebeband befestigt.




Für den Mehlkleister mischt man eine halbe Tasse Mehl mit einer dreiviertel Tasse warmen Wasser und 1 Tl Salz in einer großen Schüssel. Alles gut verrühren bis keine Klümpchen mehr in der Mischung sind.

Nun die alten Buchseiten in verschieden große Streifen reißen oder schneiden, in die Mehl-Wasser Mischung tauchen und diese anschließend auf die Flasche bzw. die in Form gebrachte Zeitung aufkleben.
Damit die Vase stabil genug wird, wiederholt ihr diesen Vorgang einige Male und lasst zwischendurch die Lagen aus Buchseiten immer wieder gut durchtrocknen.



Nach dem Trocknen könnt ihr die Vasen in eurer Wunschfarbe sprühen oder einfach natur belassen, was ich auch ganz schön finde.




Ich wünsche euch viel Freude beim Nachmachen!
♥ Rebecca




Dienstag, 5. April 2016

Papierblumen falten: Origami Lilien


Lilien gehören zu den Blumen, die ich besonders schön und edel finde. Außergewöhnlich und voller Symbolik. Nur der starke Duft, den sie in geschlossenen Räumen verströmen, den verträgt hier leider kaum jemand. Es dauert meist nicht lange und meine Tochter klagt über Kopfschmerzen.

So ist die naheliegendste Alternative Lilien aus Papier zu falten. Die sind nicht nur schön anzusehen und von hoher Lebensdauer, sondern auch aufgrund ihrer kinderleichten Herstellung bestens für Origami Anfänger geeignet. Wer also Papierblumen falten möchte, fängt am besten mit der simplen Origami Lilie an.




Besonders elegant wirkt diese Blüte mit reinweißem Papier, ich habe mich jedoch für die Recycling-Variante entschieden und alte Buchseiten dafür verwendet.




Die Blumen habe ich nach einer Video Anleitung von HIER gefaltet. Die Erklärung darin erfolgt schrittweise und leicht verständlich, daher ist sie vor allem auch für Anfänger sehr gut geeignet. Probiert es aus und holt euch die hübschen Lilien einfach ohne Duft ins Haus.


Frühlingshafte Grüße und gutes Gelingen
 Rebecca




Montag, 14. März 2016

[Blogvorstellung] Styles & Stories & DIY Leuchte im Industrial Chic


Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie es war, als ich anfing zu bloggen.
Damals wusste in meinem näheren Umfeld ja noch kaum jemand so richtig, was ein Blog überhaupt ist und auch ich hatte nicht wirklich eine Vorstellung, in welche Richtung das eigentlich gehen sollte.

Selbst in meinem Bekanntenkreis erzählte ich nur wenigen von meinem neuen und recht zeitintensiven Hobby, dem Bloggen. Im Vordergrund stand einfach die Leidenschaft für ein bestimmtes Thema und der Austausch mit Gleichgesinnten.

Knapp sechs Jahre ist das mittlerweile schon her und in der Zwischenzeit hat sich doch allerhand getan. Viele Blogs haben die virtuelle Welt so stark geprägt, wie kaum ein anderes Web-Werkzeug.
Sie geben jedem, der etwas zu sagen oder zu zeigen hat und dies auch öffentlich tun möchte eine Stimme im Internet und sehr viele bereichern dadurch auch mit ihrer Vielfalt.

Das gilt jedoch nicht nur für Privatpersonen, sondern ebenso auch für viele Unternehmen. Diese Art von Blogs nennt man Corporate Blogs und sie sind eine wunderbare Möglichkeit, eben diesem einen Unternehmen eine authentische Stimme und ein Gesicht zu geben.



http://go.blogfoster.com/?cmp=heinrichheine&web=sinnenrausch.blogspot.de/#http://www.heine.de/styles-and-stories/


Das hat sich auch das Versandhandelsunternehmen heine.de gedacht und gründete Styles & Stories* - ein noch recht junger Teamblog, den ich euch heute ein wenig näher vorstellen möchte.

In sehr modernem und übersichtlichem Design präsentiert Heine auf dem Blog die unterschiedlichsten Beiträge zu den Themen Mode und Wohnen, Lifestyle und Beauty. Aber auch für Kulturbegeisterte und Leseverrückte ist etwas dabei, wie zB Reiseberichte aus fernen Ländern oder spannende Buch Rezensionen.

Geschrieben wird der Unternehmens-Blog von Heine von einem siebenköpfigen Team, welches aus den unterschiedlichsten Ideensammlern mit ihren ganz eigenen Vorlieben, sowie der Gastbloggerin, Dominique Miller (bekannt aus GNTM und zuständig für spannende Backstage Infos von Modeschauen und den neuesten Trends aus der Modewelt), besteht.

Was mir außerdem noch sehr gefällt ist, dass sich nicht alles nur um Hochglanz-Produkte und einem durchgestylten Magazin Format dreht, sondern um Individualität und die alltäglichen Dinge, die jeder nutzen kann.



Besonders interessant für mich sind natürlich, wie sollte es anders sein, die Themen DIY und die Rubrik Living. Besonders inspiriert hat mich der tolle DIY Beitrag der selbstgemachten Wandleuchte im Industrial Chic. Falls ihr auch Lust habt, sie nachzumachen, dann findet ihr HIER die genaue Anleitung und außerdem alles was ihr für die individuelle Leuchte braucht.

Zum Selbermachen

    DIY Wandleuchte im Industrial Chic

    inspiriert von #stylesandstories


    Meiner Leuchte, die wirklich einfach nachzumachen ist, habe ich ein dunkelgrünes Textilkabel verpasst und anstatt sie an einem Winkel zu befestigen habe ich sie schlicht über eine Holzleiter drapiert. So habe ich die Möglichkeit ihr Einsatzgebiet schnell und flexibel zu wechseln.



    Viel Spaß beim Nachmachen und eine schöne Woche für euch!

    Alles Liebe,
    Rebecca


    * Dieser Artikel wurde gesponsert von Heine.



    Donnerstag, 10. März 2016

    [Nachmachtipp] Erste Versuche mit Schrumpffolie



    Ich habe kürzlich die Schrumpffolie (Shrinkfolie) für mich entdeckt. Für alle, die sie wie ich vorher noch nicht kannten: Die Folie ist eigentlich ein Verpackungsmaterial, welches in der Industrie verwendet wird. Durch die Erwärmung und der anschließenden Abkühlung wird die Folie fest, legt sich um die zu verpackenden Produkte und umschließt diese fest.

    Aus dem Material lassen sich aber auch tolle Dekorationen oder Schmuck, Knöpfe, Schlüsselanhänger und vieles mehr herstellen. Man bedruckt, bestempelt oder bemalt die Schrumpffolie im Rohzustand und lässt sie im Backrohr auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe schrumpfen.

    Für meinen ersten Versuch mit der Folie habe ich mit etwas Einfachem angefangen: kleine Blumen in verschiedenen Designs für Gläser, Teelichter oder schlichten Vasen, die ich nach der Aushärtung einfach mit Heißkleber aufgeklebt habe.


    DIY Shrinkfolie Blumen




    Vasen und Gläser verschönern mit Blumen aus Schrumpffolie



    Man braucht:

    ○ Schrumpffolie (gibt es im gut sortierten Bastelladen oder online, zB HIER)
    ○ verschiedene Muster und Grafiken online (zB von meinem Pinterest Board HIER)
    ○ Schere
    ○ Gläser, Vasen etc.
    ○ Heißklebepistole

    So geht´s:

    • Sucht euch zunächst ein schönes Muster online aus und druckt dieses auf die raue Seite der Schrumpffolie. Natürlich lässt sich die Folie auch selber bemalen, dafür benützt ihr am besten wasserfeste Stifte.
    • Die Muster bzw. die Farben gut trocken lassen. Das kann einige Stunden dauern. Anschließend die verschiedenen Motive ausschneiden. Ich habe mir eine einfache Schablone in Blütenform dafür ausgeschnitten.
    • Wenn ihr die Objekte später aufhängen oder z.B. als Kette tragen möchtet, stanzt das Loch VOR dem Schrumpfen in die Folie, etwa mit einem Locher. Hinterher würde man dazu einen Bohrer benötigen.
    • Das Backrohr auf 120° C vorheizen. Die ausgeschnittenen Formen nach oben oben auf ein Backbleck mit Backfolie legen. Nach etwa 2 Minuten beginnen die Teile zu schrumpfen ( bis zu 50%) und verziehen sich stark und rollen sich zusammen. Nicht erschrecken, das gehört so und die Teile legen sich gleich darauf wieder flach hin. Damit ist auch der Schrumpfprozess abgeschlossen.
    • Die Folie vorsichtig ( mit einer Zange ) aus dem Backofen nehmen und sie entweder zwischen zwei Büchern legen, um sie möglichst flach zu bekommen oder man gibt dem Motiv eine 3D-Form, was bei der Blütenform am schönsten aussieht, indem man die äußeren Ränder mit den Fingern leicht nach oben biegt. Das sollte jedoch recht zügig passieren, da die Folie binnen Sekunden aushärtet.




    Habt ihr auch schon Erfahrungen mit Schrumpffolie gemacht?  
    Ich bin gespannt. :-)

    Alles Liebe 
    Rebecca




    Donnerstag, 25. Februar 2016

    Die Schmetterlinge sind los



    Es ist jedes Jahr dasselbe: Spätestens im Februar kann ich den Winter nicht mehr riechen.
    Dann sehne ich mich ganz stark nach hellen, milden Tagen, luftiger Kleidung, frischem Grün und ganz viel Leichtigkeit. Und genau aus diesem Grund durften auch diese hübschen Wandsticker in Schmetterlingsform mit, die ich letzte Woche bei Depot entdeckt habe.
    Sie sind nämlich perfekt für einen neuen Wandschmuck im Frühlingslook und einen zarten Schmetterlingskranz für Töchterchen´s Zimmer.
    Die Keilrahmen-Bilder sind einfach und sehr schlicht gehalten, aber genau so mag ich es jetzt und zumindest in den vier Wänden darf nun schon ein wenig Frühling einziehen.




    Erste Frühjahrsdeko

    Schmetterlings Wandbilder



    Du brauchst:

    ○ Keilrahmen
    ○ Acryllack, weiß
    ○ Papier Schmetterlinge (meine sind von Depot)
    ○ teilbare Kunsstoffkugeln (in verschiedenen Größen)
    ○ Geschenkpapier mit Farn- Print (ebenfalls bei Depot gefunden)
    ○ Heißklebepistole 

    So geht´s:

    Zunächst die drei Keilrahmen mit weißer Acrylfarbe grundieren und gut trocknen lassen.
    Aus dem Geschenkpapier Kreise (in der Größe der Halbkugeln) ausschneiden und mit Hilfe eines doppelseitigen Klebebands auf die Keilrahmen kleben.
    Einen Papierschmetterling darauf platzieren und die Halkugel mit Heißkleber auf den Kreis kleben.





    Für den zarten Schmetterlingskranz habe ich die restlichen Papier-Schmetterlinge ebenfalls einfach mit einem Tropfen Heißkleber auf einen stabilen Drahtring geklebt. Das ist ganz fix gemacht und sieht toll an der Wand oder auch am Fenster aus!




    Und durfte bei euch auch schon die erste Frühlingsdeko einziehen? 

    Ich wünsch euch einen wunderschönen Tag!
    Rebecca